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„So funktioniert Fernassistenz mit TOWER (Erfahrungsbericht von Anna aus Hamburg)

„TOWER Fernassistenz werde ich jedem weiterempfehlen! Die Mitarbeitenden dort sind sehr zugewandt und hilfsbereit, das ist besonders professionell.“
Symbolbild: stilisierte gelbe Person mit schwarzer Umrandung auf weißem Hintergrund
Anna
aus Hamburg

Mein Name ist Anne. Ich wohne in Hamburg und möchte hier meine Erfahrung mit TOWER Fernassistenz teilen.

Durch den Podcast Sightviews mit Christian Stahlberg vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund konnte ich mich über alle möglichen Neuerscheinungen auf der Sightcity 2025 (der weltweit größten Fachmesse für Hilfsmittel und Lösungen für blinde und sehbehinderte Menschen) informieren, darunter auch über den neuen Service Fernassistenz. Neben einer App, die über Audio -und Video-Verbindung in Alltagssituationen durch professionelle Fernassistenten behilflich sein kann, bietet der Service auch Fernwartungsassistenz an.

Dann kam in der ApfelFleger Live Community 5/25 ein Interview mit Kai (dem Projektleiter von TOWER Fernassistenz) sowie die Möglichkeit, ihm Fragen zu stellen.

Was mich sofort von dieser Möglichkeit der TOWER Fernassistenz überzeugt hat, ist die besondere Datensicherheit.

Schließlich geht es in solchen Fällen bei mir fast immer um Dinge in meiner Wohnung oder besondere Daten, die auf Karten gespeichert sind oder ähnlich übertragen werden. Zudem läuft die App noch nicht lange und ich konnte bereits zwei längere Termine nutzen.

Für solch gute Dienste bin ich aber auch bereit, angemessene Beträge zu bezahlen.

Grundsätzlich bin ich mit dem Service, den Menschen, die ich bisher am Telefon kennenlernen konnte, sowie den Hilfeleistungen, die ich bisher erhalten habe, sehr zufrieden.

Erstes Beispiel: Einmal gab es eine Barriere, die ich allein nicht durchbrechen konnte:

Bei der nächstgelegenen Filiale meiner Krankenkasse konnte ich mich angeblich persönlich identifizieren. Dort bin ich mit einem Taxi hingefahren. Vor Ort wurde jedoch klar, dass die sich mit meinem iPhone SE 3 usw. nicht auskannten, also fuhr ich wieder nach Hause mit dem Taxi. Die Taxifahrt hat mich insgesamt 90€ gekostet. Zu Hause habe ich dann allein versucht, die Krankenkassenkarte in meinem Handy einzurichten. Hindernis: der NFC-Leser.

Als ich bei Apple anrief, meinten sie, mein iPhone sei in Ordnung, aber bei privaten Daten müssten sie natürlich wegsehen…

Aus diesem Teufelskreis konnte mich nur TOWER Fernassistenz herausholen. Das hat zwar beim ersten Termin nicht funktioniert, dafür jedoch beim zweiten erfreulicherweise!

Zweites Beispiel: Fernassistent Kai konnte mit Fernzugriff über TeamViewer helfen. 

Mein Nano-PC mit besonderem System wollte nicht so, wie ich wollte: Zunächst konnte über TeamViewer keine Sitzung gestartet werden, da angeblich eine Sitzung nicht beendet sei. Ich allein bekam jedoch das entsprechende Fenster mit den expliziten Möglichkeiten nicht angezeigt. NVDA kann eben auch nicht alles, genauso wenig wie JAWS.

Mit der Windows-Remotehilfe konnte Fernassistent Kai jedoch endlich auf meinen Nano-PC zugreifen und ein weiteres Programm löschen, das nur mit speziellen Adminrechten gelöscht werden konnte. Diese wurden mir aber nie angeboten, obwohl ich ja eigentlich mein eigener Admin sein sollte.

Sicher werden mir noch Fragen einfallen, bei denen ich TOWER Fernassistenz um Hilfe bitten möchte.

Wenn es um solche Sachen wie oben von mir beschrieben geht, ist es kein Problem, dafür feste Termine zu machen. Und alle Daten sind nach Sitzungsende wieder weg, ohne Speicherung.

TOWER Fernassistenz werde ich jedem weiterempfehlen!

Die Mitarbeitenden dort sind sehr zugewandt und hilfsbereit, das ist besonders professionell.

Ich selbst bin vorgeburtlich völlig erblindet.

Die Mitarbeitenden von TOWER helfen aber auch Menschen mit anderen Behinderungen, zum Beispiel mit Lernschwäche.

Danke TOWER.

Anne aus Hamburg

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